2007
Das erste Jahr mit dem Big Block
Das erste Jahr mit dem Big Block
Im Juni 2007 kam ich in den Besitz meiner Bolle - von welcher jedoch bis zum heutigen Zeitpunkt relativ wenige Teile an der aktuellen HOYAKA übrig geblieben sind - gerade mal die wesentlichsten Motorinnereien, die OKIs, der Lenkdorn und andere Kleinigkeiten.
Ich kaufte die Bolle damals "blind" - also nur aufgrund von Fotos und telefonischen Angaben - und ließ sie mir per Spedition aus Hamburg anliefern. Der Gesamtzustand war entsprechend abgeranzt, ich konnte jedoch sofort durchstarten, nachdem die Flüssigkeiten, Kerzen und Gabelsimmeringe gewechselt waren. Für einen Tausender besaß ich nun einen fahrbarer Untersatz, der meinen Vorstellungen von "MOTORrad" entsprach, wenn sich auch herausstellen sollte, dass die angebliche Laufleistung von gerade mal 42.000km in keiner Weise zutreffen konnte.
Der Lacksatz war nicht mehr original - abgesehen vom "Bürzel", die Decals fehlten, der Auspuff bestand aus einer Sebring-Krümmeranlage mit einem zusammengebruzelten Endtopf. Kampfspuren an Krümmern und Armaturen zeigten außerdem, dass mindestens einer der Handvoll Vorbesitzer unfreiwilligen Bodenkontakt aufgenommen hatte.
Zunächst führte ich nur wenige optischen "Verschönerungen" durch - fertigte Decals, montierte kleinere LED-Blinker und statt des Ziegelsteins ein dezenteres Rücklicht - denn ich wollte ja fahren! Was ich auch tat und im ersten Jahr etwa 10.000km abspulte.
Ich kaufte die Bolle damals "blind" - also nur aufgrund von Fotos und telefonischen Angaben - und ließ sie mir per Spedition aus Hamburg anliefern. Der Gesamtzustand war entsprechend abgeranzt, ich konnte jedoch sofort durchstarten, nachdem die Flüssigkeiten, Kerzen und Gabelsimmeringe gewechselt waren. Für einen Tausender besaß ich nun einen fahrbarer Untersatz, der meinen Vorstellungen von "MOTORrad" entsprach, wenn sich auch herausstellen sollte, dass die angebliche Laufleistung von gerade mal 42.000km in keiner Weise zutreffen konnte.
Der Lacksatz war nicht mehr original - abgesehen vom "Bürzel", die Decals fehlten, der Auspuff bestand aus einer Sebring-Krümmeranlage mit einem zusammengebruzelten Endtopf. Kampfspuren an Krümmern und Armaturen zeigten außerdem, dass mindestens einer der Handvoll Vorbesitzer unfreiwilligen Bodenkontakt aufgenommen hatte.
Zunächst führte ich nur wenige optischen "Verschönerungen" durch - fertigte Decals, montierte kleinere LED-Blinker und statt des Ziegelsteins ein dezenteres Rücklicht - denn ich wollte ja fahren! Was ich auch tat und im ersten Jahr etwa 10.000km abspulte.